Chow-Chow-Welpen

A-Wurf Chow-Chow-Welpen

25.03.2019 - 1. Ultraschalluntersuchung

Unsere erste Ultraschalluntersuchung stand an und es sollte sich an diesem Tag alles entscheiden: Hat es am 25. Februar geklappt? Ist unsere Gaia tragend? Fühlt sie sich wohl? Zur Untersuchung sind wir in die Tierklinik Munster gefahren und waren alle sehr nervös. Kurz wurde Gaias Bauch rasiert, da das lange Fell für das Ultraschall-Gerät ein Problem darstellt und das Signal nicht richtig durchkommt. Schon gleitet der Sensor über ihren mit Gleitgel geschmierten Bauch… und da sind sie – die kleinen pulsierenden Herzchen. Zwei Chow-Chow-Welpen sind auf jeden Fall da und ihnen geht es gut. Vielleicht gibt es noch mehr, doch Gaia ist aufgeregt und hechelt zu sehr. Wir sind auf jeden Fall glücklich und zugleich beruhigt: Es hat funktioniert! Ungefähr in zwei Wochen ist unser nächster Ultraschalltermin, da werden wir sicherlich etwas mehr wissen…

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05.04.2019 - 2. Ultraschalluntersuchung

Heute, am 5. April 2019, war Gaias zweiter Ultraschalltermin beim Tierarzt unseres Vertrauens. Seit 40 Tagen ist unsere schwarze Hündin bereits tragend und wir waren ganz gespannt: Geht es den Chow-Chow-Welpen gut? Wie viele sind es?

Gaia wollte ihre Ultraschalluntersuchung im Stehen absolvieren und wollte sich partout nicht hinlegen. Also wurde ihr Bauch etwas rasiert und mit Gleitgel geschmiert. Dann hielten wir den Atem an und wenn Gaia nicht wie ein Motor gehechelt hätte, wäre es ganz still im Raum geworden.

Ziemlich schnell entdeckte die Tierärztin zwei Welpen, nach einiger Suche – noch einen. Eventuell sind es noch mehr, denn manchmal liegen die Welpen auch hinter einander. Allen Föten geht es gut, der werdenden Mama ebenfalls.

Wir sind glücklich und hoffen, dass die Trächtigkeit auch weiterhin problemlos verläuft.

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09.04.2019 - Es geht weiter...

Gaia ist ruhig, rundlich und passt auf ihre künftigen Welpen gut auf

Die Zeit vergeht, Ende April steht das große Ereignis an. Gaia ist rundlicher geworden und sehr am Essen interessiert. Zugleich passt sie auf ihre Babys gut auf und meidet die Begegnungen mit anderen Hunden. In ihrem eigenen Minirudel fühlt sie sich dagegen chow-wohl und genießt das sonnige Wetter. Sie hat einen guten Appetit und bekommt ab und an kleine Extras. Ansonsten ändert sich in ihrer Ernährung nichts – unsere Chows werden nach wie vor geBARFt.

18.04.2019 - Bald wird daraus eine schöne Wurkiste!

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20.04.2019 – die Wurfkiste steht endlich!

Heute wurde eifrig gewerkelt, und unser neuer Akkuschrauber durfte sich in Aktion zeigen. Wir haben zuvor den Bausatz für eine 120 x 120 Zentimeter große Welpen-, oder Wurfkiste von dem freundlichen Wurfkisten-Shop geliefert bekommen. Es blieb uns lediglich, streng nach der Gebrauchsanweisung die Bauteile miteinander zu verschrauben.

Das war eine spannende Aufgabe, und diese haben wir aus unserer Sicht mit Erfolg gelöst! Zunächst stellten wir den Boden fertig, anschließend den Kasten selbst. Den Boden legten wir mit Vlies, Styropor und Frotteetüchern aus, die wir ebenfalls in dem Shop gekauft haben. Alle Elemente passten perfekt zueinander, die Kiste sieht schick aus! Die Leisten an dem Kasten dienen übrigens zum Schutz der Welpen, damit die Mutter die Kleinen im Schlaf nicht zufällig erdrückt.

Jetzt bleibt es, den entscheidenden Augenblick abzuwarten. Wir hoffen, dass unsere Gaia die Wurfkiste mag und sich mit ihren Babys darin wohl fühlen wird.

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04.05.2019 - 1. Woche der Welpen

Vor einer Woche, also am 27. April 2019, war es endlich soweit: Unsere Gaia wurde immer unruhiger, winselte leise und wollte nicht mehr in den Garten. Sie suchte ihr Lager auf, und schon fing sie an zu pressen. Etwa eine Stunde geschah nicht viel, und dann war eine Fruchtblase bereits zu sehen. Noch ein-zweimal pressen – und der Erstgeborene, ein roter Rüde, lag in der Wurfkiste. Hektisch und unerwartet professionell befreite Gaia ihren Welpen von der Fruchtblase und nabelte ihn ab.

Der erste, leise Schrei ertönte, der Welpe fing an selbständig zu atmen und begab sich kriechend auf die Suche nach der warmen, nahrhaften Zitze. Ziemlich bald fingen die Wehen wieder an, dann schrie Gaia kurz auf – und eine rote Hündin wurde geboren. Auch dieses Mal handelte unsere Gaia präzise und zügig, sodass auch die kleine Hündin schon bald zu schreien begann und nuckelte genüsslich an der Zitze.

Wir warteten noch etwas ab, denn gerechnet haben wir mit drei Welpen. Jedoch legten sich die Wehen, Gaia hechelte etwas, wirkte aber von Minute zu Minute entspannter. Also war unser A-Wurf vollständig da und bestand aus zwei roten Welpen, einem Rüden namens Altair und einer Hündin namens Atria.

Nun sind die Beiden bereits eine Woche alt und wachsen erstaunlich schnell. Gaia kümmert sich rührend um ihre Babys, sie fühlt sich gut und versorgt die Kleinen mit erstklassiger Milch.

Atria und Altair sind noch blind und taub, laufen können sie immer noch nicht. Es sind süße, schutzlose und zarte Lebewesen, die uns jeden Tag eine Riesenfreude machen!

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09.05.2019 - Der erste Blick

Heute ist für die Kleinen ein großer Tag, denn heute treffen sich zum ersten Mal unsere Blicke: Atria und Altair werden ab heute sehend. Ihre Augen öffnen sich, der Blick ist zunächst etwas verschwommen – doch schon jetzt bilden wir uns ein, dass die süßen Welpen uns erkennen. Das ist für uns eine riesengroße Freude und ein ganz eigenartiges Gefühl! Die Welt von Atria und Altair weitet sich, denn sie nehmen jetzt ihre Welpenkiste, ihre Mama und uns, die Menschen, mit allen Sinnen wahr.

 

Die beiden sind bereits 12 Tage alt, und so viel hat sich in diesen Tagen getan! Zwar besteht der Lebensrhythmus der Welpen immer noch weitgehend aus Nuckeln und Schlafen, aber sie können sich auf ihren schwachen Beinchen immer besser aufrichten. Auch das Köpfchen wird immer höher gehalten, also ist ihr Bewegungsmuster kein reines Kriechen mehr. Schon bald werden die Welpen auf eigenen Beinen stehen, und ein Um-die-Wette-Laufen und Miteinander-Spielen beginnt.

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16.05.2019 - Spielzeug

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Die Kleinen sind gar nicht mehr so klein, denn Altair und Atria können bereits laufen – auch wenn die Babys noch etwas unsicher auf den Beinen sind. Sie erkunden ihre Wurfkiste, sie unternehmen richtige Ausbruchsversuche! Atria ist dabei dem Altair, wegen des weichen Körperbaus als „Der Flüssige“ bezeichnet, etwas voraus. Sie ist ein wackerer, tapferer und flinker Welpe. Altair ist dagegen gemütlich und ruhig. Die Babys sind jetzt stolze Spielzeugbesitzer und spielen manchmal mit ihren Häschen. Ihre einzige Nahrungsquelle bleibt immer noch die Muttermilch, und unsere Gaia beweist jeden Tag aus Neue, dass sie eine großartige Mama ist!

18.05.19 - Unser erster Spaziergang im Garten

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25.05.19 - Welpenlaufstall ist fertig

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03.06.19 - Heißes Wetter

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14.06.2019 - Erkundung des Gartens

Atria und Altair wachsen und gedeihen. Sie erkunden auf eigene Faust unseren Garten und entdecken ihre Lieblingsecken, sie flitzen um die Wette über den Rasen und spielen gerne auf der Terrasse. Kurzum, sie genießen ihr sorgloses Welpenleben. Noch rund 3 Wochen bleiben Brüderchen und Schwesterchen zusammen, doch dann Altair zieht aus, um seine Menschen glücklich zu machen. Atria soll dagegen bei uns bleiben und mit etwas Glück unsere zweite Zuchthündin werden.

Inzwischen nuckeln die Kleinen immer seltener an Mamas Brust, Gaia hat auch nur wenig Milch. Dafür aber lernen die Welpen beinahe täglich eine weitere Leckerei kennen: Mal ist es eine neue Sorte Welpenfutter, mal getrocknete Kaninchenohren mit Fell, mal Rinderhack und Ziegenmilch, mal feines Dörrfleisch von Fasan. Alles wird gerne probiert und das Meiste kommt gut an.

Der Hauptaufenthaltsort der Kleinen ist ihr sicherer und gemütlicher Laufstall im Garten, in dem sie sogar ein weiches Bettchen zur Verfügung haben. Nachts schlafen sie in ihrer Wurfkiste oder in der Nähe davon.

Tante Mella hat ihre Liebe zu den Welpen entdeckt, außerdem sagen ihr die Reste der Welpenmahlzeit zu. Mama Gaia findet Welpenfutter ebenfalls himmlisch lecker. Beide Hündinnen nehmen sich auf jeden Fall gerne Zeit, um mit den Babys zu toben. Dari zeigt sich dagegen sehr zurückhaltend und flüchtet beim Anblick des munter-dreisten Welpenduos. Es braucht seine Zeit, bis er sich an die neuen Bewohner gewöhnt.

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Altair ging an seine neuen Besitzer in Berlin und Atria wird unsere neue Zuchthündin.

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