Unser Ratgeber zur Pflege von Chow-Chow-Welpen

Wunder und Magie des Chow-Chow
Nun ist es soweit und ein süßer Welpe aus unserer Zuchtstätte „Quimiyo de Gou“ zieht bei Ihnen ein. Chow-Chow sind richtige Wunderhunde, nicht zufällig heißt auch unser Zwingername übersetzt „Wunderhunde“. Chow-Chow sind Vertreter einer der ältesten Hunderasse der Welt und besonders vielseitig. Sie waren seit Jahrtausenden ihren Menschen treue Begleiter, Wächter und Jagdhunde. Sie schleppten schwere Lasten und kämpften Seite an Seite mit ihren Menschen gegen deren Feinde.

Unsere Antworten zum Chow-Chow
Doch genug Historie für heute! Uns geht es in diesem Ratgeber vor allem darum, Sie mit praktischen Tipps zum Umgang mit Ihrem Welpen zu versorgen. Das möchten wir gerne in Form von Frequent Asked Questions, den sogenannten FAQs, tun. Auf diese Weise bekommen Sie nützliche Informationen in einer kompakten und übersichtlichen Form.
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Sollen Sie Fragen haben, zögern Sie nicht, uns via Kontaktformular auf unserer Homepage, via WhatsApp, E-Mail oder auch telefonisch unter 0174-4668399 zu kontaktieren!
Unsere Fragen und Antworten zu Chow-Chow-Welpen
Welche Erstausstattung benötige ich für meinen Welpen?
Auf der Seite Zubehör & Futter finden Sie unsere Liste mit den Anschaffungen vor oder direkt nach dem Welpenkauf.
Wie bereite ich meine Wohnung und mich selbst auf die Ankunft des Welpen vor?
Ein munteres Hundebaby wird Ihr Leben verändern, aber damit haben Sie doch gerechnet, oder? Nach seiner Ankunft im neuen Heim wird der Welpe vermutlich von der Reise erschöpft sein und eine Runde schlafen wollen. Gleich nach dem Schlaf möchte das Kleine eigentlich raus, um sein Geschäft zu erledigen. Es wäre sinnvoll, wenn Sie ihm diese Gelegenheit geben. Danach erkundet der Welpe Ihre Wohnung oder Ihr Haus und – oh Schreck! – schon hat diese Fellnase ein Kabel im Maul. Damit kein Unglück passiert, wäre es sinnvoller, alle Kabel für den Welpen unzugänglich zu verlegen. Auch ein kräftiges „Aus!“ oder „Nein!“ hilft, das Kleine auf die drohende Gefahr hinzuweisen. Schauen Sie sich Ihr Zuhause kritisch an: Wo gibt es Schlupflöcher in der Umzäunung? Ist der Teich mit einem Zaun abgesichert? Wo kann der kleine Welpe eventuell hinfallen, was zerstören oder sich verletzen? Lassen Sie also den Abenteurer erstmal nicht aus den Augen, beobachten Sie sein Verhalten und machen Sie Ihren Wohn- und Gartenbereich welpentauglich.
Ist mein Welpe bereits stubenrein?
Die Antwort auf diese Frage ist ein klares „Jain“: Ihr Welpe möchte eigentlich am liebsten sein „Geschäft“ draußen im Garten oder Park erledigen und sucht dafür gerne eine Rasenfläche aus. Doch andererseits „muss“ das Kleine noch ziemlich oft, ungefähr alle drei bis vier Stunden. Insofern Sie also die Möglichkeit haben, nehmen Sie den Welpen nach jedem Nickerchen und auch nach jeder Mahlzeit für eine Viertelstunde auf eine Gassirunde. Tagsüber kann es klappen, nachts wird es schwieriger, da wir um Unterschied zum Welpen sieben-acht Stunden am Stück schlafen wollen. Ein Welpe wacht dagegen nach drei bis vier Stunden auf und will raus.
Sind Sie bereit, auch nachts mit dem Kleinen zu gehen, dann ist es lobenswert. Sind Sie dazu nicht bereit, ist es mehr als verständlich. Dann pflastern Sie eine Zimmerecke mit Zeitungen oder Tüchern aus, in der Regel wird der Welpe diese Einrichtung als ein Welpenklo betrachten. Was Ihr Welpe allerdings schon kann – er macht sein „großes Geschäft“ nur draußen und besteht darauf. Nachts kann er es zurückhalten und macht nur einmal „Pipi“. Kurzum – je häufiger Sie mit dem Welpen Gassi gehen, desto schneller lernt er es, seine Geschäfte ausschließlich draußen zu erledigen.
Hinweis: Bei einem Teppich droht Verwechslungsgefahr – der Welpe kann dieses Wohnaccessoire für einen bunten Rasen halten. Rollen Sie also am besten für die ersten paar Monate die Teppiche ein oder lassen den Welpen nicht in den Raum mit Teppich.
Was soll mein Welpe zu essen bekommen?
Sie haben die Wahl und dürfen sich zwischen der Versorgung mit Fertigfutter und dem Barfen, also der Rohfütterung, entscheiden. Beim Fertigfutter können Sie Nassfutter und Trockenfutter kombinieren oder nur eine Futterart geben.
Das Nassfutter ist oft reich an Geschmack und kann besonders für Welpen attraktiv sein, die wählerisch sind oder zum ersten Mal feste Nahrung zu sich nehmen. Es enthält mehr Feuchtigkeit, was zur Hydratation beiträgt und gut für Welpen sein kann, die nicht genug trinken. Allerdings kann Nassfutter schneller verderben, wenn es nicht sofort verzehrt wird, und es ist in der Regel teurer als Trockenfutter.
Das Trockenfutter, auch bekannt als Kibble, ist praktisch und hat eine lange Haltbarkeit. Es kann helfen, die Zähne sauber zu halten, da das Kauen auf den harten Stücken Zahnsteinbildung reduzieren kann. Trockenfutter ist oft kalorienreicher, was bedeutet, dass Welpen weniger fressen müssen, um ihren Energiebedarf zu decken. Es ist auch einfacher zu lagern und zu messen, was bei der Überwachung der Futteraufnahme hilfreich sein kann.
Beim Barfen kommen solche Köstlichkeiten wie Grüner Pansen und Euter, Blättermagen und Hühnerherzen, Putenhälse und Lefzenfleisch zum Einsatz. Alles roh oder getrocknet als Snack. Dazu eine Beilage: Kartoffel und Möhren, Äpfel und Nudeln, Reis und Quark. Außerdem unbedingt Barf-Zusätze, welche die Rohkost abrunden. Die Zubereitung und die Rationierung ist anspruchsvoll, jedoch die Auswirkung auf die Verdauung, Fell und insgesamt auf die Vitalität des Hundes ist positiv.
Wir würden Sie bitten, dem Kleinen ein Futter von gehobener Qualität zu kaufen und nicht das billigste Futter aus dem Supermarkt. Ihr Hund und Sie werden davon profitieren!
Wie oft soll mein Welpe sein Futter bekommen?
Mit rund 8 bis 10 Wochen zieht der Welpe bei Ihnen ein. Das Kleine braucht mehrfach täglich Nahrung – zwischen drei und vier Mal pro Tag. Mit einem halben Jahr reichen bereits zwei Futtergaben täglich, mit rund einem Jahr genügt eine Futtergabe pro Tag. Jedoch wie viel Sie dem Hund am Tag insgesamt füttern dürfen hängt von den Gewicht und Alter ab. Sie dürfen aber gerne lebenslang bei zwei Fütterungen bleiben oder den Vierbeiner mit ein paar Natursnacks zwischendurch verwöhnen.
Wie viel Futter braucht mein Welpe?
Zunächst nur relativ wenig. 100 bis 250 Gramm Trockenfutter, jedoch wird sich das schnell ändern. Ein ausgewachsener Chow-Chow wird bis zu 810 Gramm Nassfutter oder 420 Gramm Trockenfutter täglich brauchen. Jedoch kommt es auf das Gewicht des Hundes an. Passen Sie also während der Mahlzeiten auf – hat Ihr Welpe seine Portion zügig gefressen und kommt nach der Fütterung nicht zur Ruhe, dann ist es womöglich bereits zu wenig. In der Regel neigen die Chow-Babys nicht dazu, sich zu überfressen und kennen ihre Grenzen. Vergrößern Sie also Schritt für Schritt, Woche für Woche die Tagesration.
Bei einem ausgewachsenen Hund ist unbedingt darauf zu achten, dass er nicht zu viel Futter bekommt. Solange die Rippen beim Streicheln noch zu ertasten sind, ist Ihr Hund gut in Form. Sind die Rippen zu sehen, ist das Tier zu mager. Können Sie die Rippen nicht mehr ertasten, hat der gemütliche Chow zu viel Speck angesetzt. Eine Diät mit magerer Kost und etwas mehr Bewegung tut ihm gut.
Wie lange darf mein Welpe allein bleiben?
Als Rudeltiere bleiben Hunde nicht sonderlich gerne allein, gewöhnen sich jedoch an das Alleinsein. Ein Chow-Chow ist ein ruhiger Geselle und überbrückt die Zeit des Alleinseins mit tiefem Schlaf. Ein Welpe ist da eher gestresst, jedoch kennen unsere Welpen das Alleinsein. Wir müssen auch einkaufen und mit den „großen“ Hunden spazieren gehen – dann bleiben die Welpen in ihrem Laufstall im Garten oder einfach daheim. Womöglich weinen sie anfangs, beruhigen sich aber schnell und legen sich hin.
Erleben Sie Ihren Welpen anders? Dann fragen Sie uns! Wir versuchen, Ihnen zu helfen. Aber allgemeine Tipps zu geben, fällt uns schwierig. Die konkrete Situation, vielleicht sogar irgendeine klitzekleine Kleinigkeit können bewirken, dass der Welpe nicht zur Ruhe kommt. Wir sind für Sie da, einfach anrufen oder eine Nachricht schicken!
Hinweis: Kurz und knapp – Ihr Welpe darf allein bleiben, und er schafft das. Jedoch zunächst nicht mehr als ein paar Stunden am Stück. Ein ausgewachsener Hund kann bis zu vier-sechs Stunden allein sein, aber am liebsten nicht den ganzen Tag. Es darf nicht passieren, dass ein Welpe oder auch ein ausgewachsener Hund jeden Tag über mehrere Stunden allein gelassen wird. Schwere Charakterschäden sind vorprogrammiert.
Versuchen Sie bitte, Ihren Alltag so zu gestalten, dass der Welpe nur über kurze Zeitspannen allein bleibt. Für seine harmonische Entwicklung ist es enorm wichtig.
Muss ich meinen Welpen impfen lassen?
Ja, das müssen Sie! Sie erhalten einen EU-Heimtierpass mit dem Vermerk, dass der Welpe bereits einmal geimpft wurde. Für die zweite Impfung, bei der Ihr Kleines den vollen Immunschutz erhält, sind Sie verantwortlich. Das Datum ist in dem Impfpass vermerkt.
Wie lange darf ich mit dem Welpen spazieren gehen?
Ein Chow-Chow ist ein schwerer, massiger Hund mit kräftigen Knochen. Damit sich sein Skelett korrekt entwickelt und keine Hüft- und Ellenbogengelenkprobleme, die Dysplasien, auftreten, gehen Sie in den ersten Monaten mit dem Hund nur relativ kurze Strecken. Mit dem kleinen Welpen sind es 10 – 15 Minuten lange Runden. Mit einem halben Jahr dürfen Sie auch bis zu einer Stunde Gassi gehen, im Alter von einem Jahr dürfen es 75 Minuten sein.
Achten Sie darauf, dass Ihr Chow-Chow nicht zu wild tobt, ob im Spiel oder einfach so aus Übermut. Springen ist tabu, schwimmen ist dagegen gesund. Ab 15 Monaten ist das Skelett weitgehend fertig geformt, dann darf der Hund auch länger und sportlicher unterwegs sein.
Wir weisen darauf hin, dass ein Chow-Chow kein richtiger Hund für eine Fahrradtour ist. Es sind gemütliche und ruhige Zeitgenossen, die zwar ausdauernd, aber definitiv nicht schnell sind.
Hilfe, mein Welpe hat in der Wohnung gepinkelt!
Kann passieren… Vor allem wenn das Kleine doch nicht gleich nach seinem Nickerchen nach draußen durfte oder nachts. Falls Ihr Welpe ein provisorisches „Klo“ in Form von den auf dem Boden ausgebreiteten Zeitungen oder Tüchern kennt, dann ist das Malheur schnell beseitigt. Versuchen Sie also, Ihrem Welpen diese Möglichkeit, sich zu lösen, anzubieten.
Mit drei Monaten soll ein heranwachsender Hund fast vollständig stubenrein sein und lediglich – selten! – nachts nicht durchhalten können. Mit vier Monaten ist dieses Problem meistens endgültig vom Tisch.
Mein Welpe beißt mich, springt an mir hoch, reißt die Kleidung. Was soll ich tun?
Tja, sie ist unvermeidbar – die „wilde“ Zeit eines Junghundes ungefähr zwischen drei und sechs Monaten. Sogar kleinere Welpen wollen im Spiel Ihre Füße beißen und zerren an der Kleidung. Das tut weh und nervt. Danach versuchen diese dreisten Kreaturen, Ihre Snacks von dem Couchtisch zu entwenden, sie rasten sogar mal richtig aus und knurren Sie an.
Es gilt, hier sehr konsequent zu sein und klare Grenzen zu setzen. Sprechen Sie den Welpen mit tiefer, bedrohlicher Stimme an, sagen Sie „Aus!“ und „Nein!“. Werden Sie wütend – aber schlagen Sie Ihren Welpen nicht! Werfen Sie ihn nicht zurück, denn das macht den Frechdachs noch ungehaltener. Sie dürfen den Welpen mit einer Hand an der Nackenhaut festhalten und währenddessen stets auf ihn mit tiefer Stimme zureden. Sie dürfen ihn aus dem Zimmer aussperren und ihn ignorieren, ihn auf seinen Platz schicken oder in seinen Laufstall – falls vorhanden – setzen.
HALTEN SIE SICH ABER ZURÜCK UND TUN SIE DEM WELPEN KEINE GEWALT AN! NUR EINMAL RUTSCHT IHNEN DIE HAND AUS, und schon fängt das Urvertrauen eines kleinen Hundes in den Menschen an zu bröckeln. Passiert es wieder – und Sie haben es später mit einem aggressiven oder ängstlichen Hund zu tun.
IHR WELPE BRAUCHT LIEBE UND STRENGE IN EINER AUSGEWOGENEN KOMBINATION. Mit Ihrer freundlichen Unterstützung wird das Kleine recht schnell lernen, was er darf und was nicht. Der Welpe braucht Schranken, um sich wohl zu fühlen. Er weiß sich dann in Sicherheit und fühlt sich geborgen.
Mein Welpe knabbert alles an! Wie kann ich das verhindern?
Das Anknabbern von Gegenständen ist ein natürliches Verhalten bei Welpen, insbesondere bei Chow-Chows, die dafür bekannt sind, ihre Umgebung durch Kauen zu erkunden. Hier sind einige Tipps, wie Sie das Anknabbern verhindern können:
1. Ursachen verstehen:
Welpen knabbern oft aus Neugier oder Zahnwechsel. Es ist wichtig, die genaue Ursache zu identifizieren, um angemessen reagieren zu können.
2. Alternativen bieten:
Stellen Sie sicher, dass Ihr Welpe genügend Kauspielzeuge hat. Verschiedene Arten von Spielzeug können helfen, herauszufinden, was Ihr Welpe bevorzugt.
3. Erziehung und Training:
Beginnen Sie mit dem Training in einer umgebung mit wenig Ablenkung. Belohnen Sie Ihren Welpen für gutes Verhalten und leiten Sie ihn um, wenn er anfängt, an unerwünschten Gegenständen zu kauen.
4. Welpensicheres Zuhause:
Entfernen Sie verlockende Gegenstände aus der Reichweite Ihres Welpen und sichern Sie Bereiche, die nicht welpensicher sind.
5. Beaufsichtigung und Umlenkung:
Beaufsichtigen Sie Ihren Welpen und lenken Sie ihn mit Spielzeug um, wenn er zu kauen beginnt. Konsequentes Training hilft dabei, unerwünschtes Kauverhalten zu minimieren.
Mit Geduld und konsequenter Erziehung wird Ihr Chow-Chow Welpe lernen, was er kauen darf und was nicht. Es ist wichtig, das Kauen nicht komplett zu verbieten, da es ein Teil des natürlichen Verhaltens ist und dem Welpen beim Zahnwechsel hilft.
Der Welpe hat gespuckt. Muss ich zum Tierarzt?
Wenn Ihr Chow-Chow Welpe einmalig erbricht und ansonsten fit und aktiv ist, besteht möglicherweise kein Grund zur Sorge. Es kann vorkommen, dass Welpen ihr Futter zu schnell fressen oder etwas Unverträgliches zu sich genommen haben. In solchen Fällen sollten Sie den Welpen beobachten und sicherstellen, dass er Zugang zu frischem Wasser hat.
—-Beobachten Sie den Welpen:—-
Aktivität: Ist der Welpe danach wieder verspielt und verhält sich normal?
Appetit: Hat der Welpe weiterhin Appetit oder zeigt er Desinteresse am Futter?
Verhalten: Gibt es Verhaltensänderungen, die auf Unwohlsein hinweisen könnten?
—-Wann Sie sofort handeln sollten:—-
Mehrfaches Erbrechen:
Wenn der Welpe mehrmals erbricht, könnte dies ein Zeichen für eine Erkrankung sein.
Verdächtige Gegenstände:
Hat der Welpe etwas gefressen, was nicht für ihn bestimmt war, wie z.B. Spielzeug, eine Biene, giftige Pflanzen oder gefährliche Lebensmittel? Dann sofort zum Tierarzt!
Anzeichen von Unwohlsein:
Wirkt der Welpe lethargisch, hat Durchfall oder zeigt andere Symptome einer Erkrankung? In solchen Fällen ist es ratsam, sofort einen Tierarzt aufzusuchen. Der Tierarzt kann eine genaue Diagnose stellen und die notwendige Behandlung einleiten. Es ist immer besser, auf Nummer sicher zu gehen und den Rat eines Fachmanns einzuholen, insbesondere wenn Sie sich unsicher sind oder wenn der Welpe Anzeichen von Krankheit zeigt.
—-Präventive Maßnahmen:—-
Fütterung: Achten Sie darauf, dass Ihr Welpe langsam frisst und das Futter gut verträglich ist.
Sicherheit: Halten Sie gefährliche Gegenstände außer Reichweite und überwachen Sie das Spielverhalten.
Regelmäßige Kontrollen: Planen Sie regelmäßige Tierarztbesuche zur Überwachung der Gesundheit Ihres Welpen.
Denken Sie daran, dass regelmäßige Vorsorge und Aufmerksamkeit für die Gesundheit Ihres Welpen von größter Bedeutung sind. Bei Unsicherheiten oder auffälligen Symptomen ist der Tierarzt Ihr bester Ansprechpartner.
Was tun, wenn mein Welpe Durchfall hat?
Wie oben schon gesagt: „Wirkt der Welpe lethargisch, hat Durchfall oder zeigt andere Symptome einer Erkrankung?
In solchen Fällen ist es ratsam, sofort einen Tierarzt aufzusuchen. Der Tierarzt kann eine genaue Diagnose stellen und die notwendige Behandlung einleiten. Es ist immer besser, auf Nummer sicher zu gehen und den Rat eines Fachmanns einzuholen, insbesondere wenn Sie sich unsicher sind oder wenn der Welpe Anzeichen von Krankheit zeigt.“
Welpe knurrt andere Hunde an – ist das OK?
1. Kommunikation: Knurren ist eine Form der Kommunikation. Es kann bedeuten, dass der Welpe sich unwohl fühlt oder Raum braucht.
2. Unsicherheit: Welpen können aus Unsicherheit knurren. Dies kann durch frühere negative Erfahrungen oder mangelnde Sozialisierung verursacht werden.
3. Angstaggression: Wenn ein Welpe Angst hat, kann er als Verteidigungsmechanismus knurren. Es ist wichtig, ihn schrittweise und in einer kontrollierten Umgebung mit anderen Hunden zu sozialisieren.
4. Leinenaggression: Ein Welpe könnte an der Leine knurren, weil er sich eingeschränkt fühlt und nicht fliehen kann, wenn er sich bedroht fühlt.
5. Spielverhalten: Manchmal ist Knurren Teil des Spiels und nicht aggressiv gemeint. Beobachten Sie die Körpersprache, um den Unterschied zu erkennen.
—-Wie Sie reagieren sollten:—-
Ruhe bewahren:
Bleiben Sie selbst ruhig und gelassen, da Hunde die Emotionen ihrer Besitzer aufgreifen können.
Sozialisierung:
Fördern Sie positive Interaktionen mit anderen Hunden in einer sicheren Umgebung.
Training:
Arbeiten Sie mit einem Hundetrainer zusammen, um Ihrem Welpen beizubringen, wie er sich in Gegenwart anderer Hunde verhalten soll.
Beobachtung:
Achten Sie auf wiederholtes oder aggressives Knurren, das auf ein tiefer liegendes Problem hinweisen könnte.
Es ist wichtig zu verstehen, dass Knurren nicht immer ein Grund zur Sorge ist, aber es sollte nicht ignoriert werden, besonders wenn es häufig oder in einem aggressiven Kontext auftritt. Wenn Sie sich unsicher sind, wie Sie mit dem Verhalten Ihres Welpen umgehen sollen, suchen Sie professionelle Hilfe bei einem qualifizierten Hundetrainer oder Verhaltensspezialisten.
Darf mein Welpe mit anderen Hunden spielen?
Ja, aber am besten mit solchen in seiner Gewichtsklasse, um Verletzungen zu vermeiden. Oder mit anderen Chows, diese Hunde erkennen einen Chow-Welpen als ihren „Artgenossen“ an.
Bleiben Sie jedoch auf der Hut: Reagiert der andere Hund auf Ihren niedlichen Welpen zurückhaltend, bleibt verspannt oder knurrt sogar – lösen Sie diese Situation, indem Sie Ihren Welpen vorsichtig zurückziehen und den anderen Besitzer bitten, das Gleiche mit eigenem Hund zu tun.
Vielleicht treffen sich die beiden später und werden noch beste Freunde. Denken Sie daran, dass viele Rüden eine natürliche Angst vor Welpen haben und die Winzlinge meiden.
Mein Welpe zieht an der Leine – wie kann ich das unterbinden?
Das geschieht schnell – ein Welpe findet etwas spannend oder will einfach nach Hause und zieht an der Leine. Das Kleine wiegt nur ein paar Kilogramm und Sie erleben diesen Zug als keine Störung, mehr noch, Sie finden es lustig und rührend. Der Welpe geht seine Wege und Sie folgen ihm. So versteht er das: Ich gebe die Richtung und das Tempo an, mein Mensch kommt immer mit.
In ein paar Monaten ist es bereits ein massiger Hund mit über 30 Kilogramm Körpergewicht, der Sie an der Leine hinter sich her schleift. Wollen Sie das? Wenn nicht unbedingt, dann achten Sie auf Ihren Welpen. Zieht dieser an der Leine, bleiben Sie stehen oder drehen sich schweigend um. Das Mensch-Hund-Gebilde bewegt sich also keineswegs nach dem Willen des Tieres, sondern ist immer eine Symbiose zwischen Ihnen und ihrem Liebling.
Aha, denkt oder eher spürt der Welpen – so funktioniert das also! Dann lohnt sich das Ziehen nicht! Und ja, so schnell und glatt, wie es hier geschrieben steht, wird diese Erziehung nicht funktionieren. Üben Sie sich also in Geduld – es lohnt sich!
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